Use Case
Unternehmen im Gesundheitssektor
Lieferung sicherer, konformer Services in großem Umfang für Cloud Foundry und Kubernetes
Herausforderung
Als der Telemedizin-Anbieter seine Engineering-Teams vergrößerte und international expandierte, wurde seine Plattform zunehmend komplexer – sie umfasst nun Hunderte von Microservices, Datenbanken und anderen datenbezogenen Services, die sowohl auf Cloud Foundry als auch auf Kubernetes bereitgestellt werden. Cloud Foundry wurde aufgrund seiner Geschwindigkeit und der Self-Service-Funktion für Entwickler bevorzugt, während Kubernetes für benutzerdefinierte Workloads verwendet wurde, die eine feingranulare Kontrolle erforderten.
Allerdings wurde die einheitliche Verwaltung der Data Services über diese Plattformen hinweg zu einem zunehmenden Problem. Kernsysteme, die Patientendaten, Terminplanung und Compliance unterstützten, basierten auf Datenbanken, denen es an einheitlicher Bereitstellung, Governance und Observability mangelte, was zu operativem Overhead und Risiken führte.
Lösung
Als die Anzahl der Anwendungen des Unternehmens auf über 200 anwuchs und sich auch die Anzahl der Teams bei der Expansion in weitere Märkte vergrößerte, wurde die Verwaltung der Applikationsbereitstellung und die Durchsetzung von Compliance-Vorgaben immer komplexer und die Entwicklungsgeschwindigkeit nahm ab.
Um Struktur und Governance in ein schnell wachsendes Plattform-Ökosystem zu bringen, führte das Unternehmen a9s Cloud Foundry als zentralisierte Anwendungsplattform ein. Die Lösung bot integrierte Automatisierung, Self-Service für Entwickler und konsistente Governance-Richtlinien, wodurch es wesentlich einfacher wurde, sichere, konforme Services für interne Teams und globale Märkte bereitzustellen.
Um die Herausforderungen im Bereich von Datenbanken zu bewältigen, setzte das Plattform Team das a9s Data Service Bundle ein und wechselte von unmanaged Open-Source-PostgreSQL und Redis zu a9s PostgreSQL und a9s KeyValue (einem produktionsreifen, Redis-kompatiblen Service auf Basis von Valkey). Diese VM-basierten Data Services boten von Anfang an eine höhere Verfügbarkeit, automatisierte Backups, Observability und verbesserte Sicherheit.
Als die Workloads auf Kubernetes ausgeweitet wurden, stand das Unternehmen vor einer neuen Herausforderung: die Bereitstellung seiner robusten VM-basierten Data Services für container-native Umgebungen, ohne seine Infrastruktur zu duplizieren oder umzubauen.
Um dieses Problem zu lösen, implementierte das Unternehmen Klutch – eine Open-Source-Abstraktionsebene, die eine Verbindung zwischen Kubernetes- und VM-basierten Data Services herstellt. Dadurch konnten Entwickler a9s Services über eine Kubernetes-native Schnittstelle nutzen, während die Plattform Teams die volle Kontrolle über den Lebenszyklus, die Sicherheit und die Compliance in beiden Umgebungen behielten.
Ergebnis
Durch die Umstellung auf a9s Cloud Foundry und Klutch-gestützte Data Services erhielt das Unternehmen eine Plattform, die die internen Compliance-Anforderungen erfüllte und es den Teams gleichzeitig ermöglichte, schnell zu agieren, ohne die Infrastruktur komplett zu überarbeiten. Entwickler konnten sich auf die Bereitstellung von Features konzentrieren, während die Plattform Teams von einer zentralen Kontrolle über die Konfiguration, den Zugriff und die Aktualisierung der Services profitierten. Die Bereitstellungszeit verkürzte sich erheblich, und die Konsistenz der Plattformen zwischen Cloud Foundry und Kubernetes sorgte für weniger Fehlkonfigurationen, straffere Zugriffskontrollen und eine deutliche Verringerung von Compliance-Abweichungen.
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